Der Landesvorsitzende Jürgen Heiß und die stellvertretende Vorsitzende Anne Radlinger hatten am 13.03.2023 die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit Herrn CSU-Generalsekretär Martin Huber und dessen Stellvertreterin, Frau Tanja Schorer-Dremel.

In dem eineinhalbstündigen Gespräch zeigten sich die beiden Landtagsmitglieder erfreulich offen für die Anliegen und die Belange des BSV.

Frau Schorer-Dremel, selbst einige Jahre als Grundschullehrkraft tätig, zeigte großes Interesse an vorgebrachten Lösungsansätzen des BSV zu aktuellen Herausforderungen in der Bildungslandschaft, allen voran dem herrschenden Personalmangel an Grund-, Mittel- und Förderschulen.

Aber auch standespolitische Forderungen des Verbandes wurden äußerst wohlwollend aufgenommen und sollen in weiteren Gremien parteiintern diskutiert werden. Dazu gehört unter anderem die Behebung vorhandener und seitens des BSV immer wieder benannter Schieflagen in der Vergleichbarkeit von Besoldungen. So wolle man sich laut der stellvertretenden Generalsekretärin unter anderem mit der Hebung aller fachlicher Leiter auf A16 befassen. Der Landesvorsitzende verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass eine diesbezügliche Anpassung nicht erst aufgrund der zuletzt auf den Weg gebrachten Eingangsbesoldung von A13 für alle Grund- und Mittelschullehrkräfte vonnöten sei. Vielmehr gehe es um eine angemessene Hebung der Schulratsbesoldung, allen voran für Fachliche Leitungen im Abgleich zur Besoldung anderer Funktionsstelleninhaber im gesamten schulischen System. Schließlich sei die Zahl der zu bewerkstelligenden Aufgaben an den Staatlichen Schulämtern in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Mit diesem Anliegen werde man sich zeitnah auch an den Vorsitzenden des CSU-Ausschusses für den Öffentlicher Dienst, Herrn MdL Fackler, wenden.  

Auch dem Thema Nachhaltigkeit in der Versorgung von Staatlichen Schulämtern und Bezirksregierungen mit verlässlicher EDV-gestützter Verwaltungssoftware werde man sich laut Schorer-Dremel annehmen. Nach wie vor trägt der BSV die Sorge, bei auslaufenden Verträgen des bewährten SVS-Personalverwaltungssystems vor nicht bewältigbare Probleme gestellt zu werden.

Die personelle Ausstattung an den Staatlichen Schulämtern bei stetig wachsender Aufgabenfülle, die Reduzierung bürokratischer Hürden bei Vertragsabschlüssen waren im Gespräch ebenso Thema, wie die Forderung nach einer Entfristung vorübergehend ausgebrachter Stundenerhöhungen für Verwaltungsangestellte an Staatlichen Schulämtern.

Ein klares Bekenntnis erging nicht nur bezüglich bewährter lokaler Strukturen in der Schulaufsicht für Grund- und Mittelschulen, sondern auch bezüglich einer Stärkung der Schulart Mittelschule. Man war sich einig, dass gerade die Schülerinnen und Schüler dieser Schulart eine besondere politische Aufmerksamkeit verdienen, auch und gerade in Zeiten eines eklatanten Fachkräftemangels.

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